Boom der Batterieparks – eingebremst durch Anschlussstau
Ein wichtiges Element der Energiewende sind Batterieparks. Tatsächlich wollen viele die lukrativen Stromspeicher bauen. Doch die Netzbetreiber können die schiere Masse an Anfragen kaum bedienen. Das hat einen offensichtlichen Grund.
Ein wichtiges Element der Energiewende sind Batterieparks. Tatsächlich wollen viele die lukrativen Stromspeicher bauen. Allein Westenergie spricht von rund 60.000 Megawatt.<br><br> Doch die Netzbetreiber können die schiere Masse an Anfragen kaum bedienen, die sich durch ganz Deutschland zieht. Westenergie stellt daher die angehenden Betreiber dieser netzbelastenden Speicherprojekte auf lange Wartezeiten ein und spricht teilweise von mindestens zehn Jahren.<br><br> Aus Branchenkreisen heißt es, dass die Amortisationszeit eines großen Batterieparks normalerweise bei fünf bis sechs Jahren liegt. In optimalen Fällen kann die Gewinnzone bereits nach knapp drei Jahren erreicht sein. Womöglich könnte es auch eine Vergütung für das Recyceln der Lithium-Batterien geben, die schätzungsweise nach 10–15 Jahren ausgetauscht werden müssen. ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
25. August 2025
Weise Worte
„Wer sich über die Wirklichkeit nicht hinauswagt, der wird nie die Wahrheit erobern.“
Friedrich Schiller (1759–1805)
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  • Trotz intensiver diplomatischer Runden bleibt eine Einigung zwischen der Ukraine und Russland in weiter Ferne. Moskau und Kiew beschuldigen sich gegenseitig, Fortschritte zu blockieren.
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  • Um eine Übersicht über die gesundheitliche Eignung deutscher Männer im wehrfähigen Alter zu erstellen, wird es ab 2028 eine verpflichtenden Musterung für alle 18-jährigen Männer geben.
  • Silke Ohlert
    Silke Ohlert
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    REDAKTIONELLE HIGHLIGHTS
    Boom der Batterieparks – eingebremst durch Anschlussstau
    Boom der Batterieparks – eingebremst durch Anschlussstau
    Ein wichtiges Element der Energiewende sind Batterieparks. Tatsächlich wollen viele die lukrativen Stromspeicher bauen. Allein Westenergie spricht von rund 60.000 Megawatt.

    Doch die Netzbetreiber können die schiere Masse an Anfragen kaum bedienen, die sich durch ganz Deutschland zieht. Westenergie stellt daher die angehenden Betreiber dieser netzbelastenden Speicherprojekte auf lange Wartezeiten ein und spricht teilweise von mindestens zehn Jahren.

    Aus Branchenkreisen heißt es, dass die Amortisationszeit eines großen Batterieparks normalerweise bei fünf bis sechs Jahren liegt. In optimalen Fällen kann die Gewinnzone bereits nach knapp drei Jahren erreicht sein. Womöglich könnte es auch eine Vergütung für das Recyceln der Lithium-Batterien geben, die schätzungsweise nach 10–15 Jahren ausgetauscht werden müssen.
    Was passiert, wenn die Geldautomaten ausfallen?
    Was passiert, wenn die Geldautomaten ausfallen?
    Deutschlands Bargeldversorgung bekommt ein digitales Sicherheitsnetz: Mit dem Projekt Care – „Cash Resilience“ – will die Bundesbank künftig in Echtzeit sichtbar machen, wo Bargeld verfügbar ist und wo Engpässe drohen.

    Der deutsche Bargeldkreislauf ist stark fragmentiert, mit über 1.500 Kreditinstituten, zahlreichen Transportunternehmen und unabhängigen Automatenbetreibern. Diese Vielfalt bietet zwar eine gewisse Ausfallsicherheit, erschwert jedoch die Koordination erheblich. Care soll dafür sorgen, dass im Krisenfall alle auf dieselbe Informationsbasis zugreifen können.

    Entscheidend wird sein, ob Banken, Handel und Wertdienstleister bereit sind, ihre – teilweise sehr vertraulichen – Daten einzuspeisen und Verantwortung zu teilen. Denn die vergangenen Jahre haben gezeigt: Die größte Gefahr für die Bargeldversorgung liegt nicht in fehlenden Beständen, sondern in mangelnder Koordination.
    Jedes Wort öffentlich: Maxwell-Verhör enthüllt Details über Epstein und sein Umfeld
    Jedes Wort öffentlich: Maxwell-Verhör enthüllt Details über Epstein und sein Umfeld
    In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat das US-Justizministerium Mitschriften und Aufzeichnungen der Befragung seiner früheren Vertrauten Ghislaine Maxwell veröffentlicht. Maxwell war 2021 wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

    In der Befragung durch Todd Blanche, dem stellvertretenden Justizminister und ehemaligen Anwalt von Präsident Donald Trump, widerspricht Maxwell in einem zentralen Punkt den Darstellungen von FBI und Justizministerium: Sie sei nie von Epstein dafür bezahlt worden – im Gespräch waren 30 Millionen Dollar –, junge Frauen anzuwerben. Epstein habe ihr lediglich Geld geliehen.

    Auf die Frage von Blanche, ob sie jemals von Epstein oder jemand anderem gehört habe, dass Trump sich gegenüber Menschen in seinem Umfeld unangemessen verhalten habe, antwortete Maxwell: „Absolut nie, in keinem Zusammenhang.“
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