Die Autoren einer Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift JAMA Pediatrics, kommen zu dem Schluss, dass «geimpfte» und «ungeimpfte» Kinder, die an «Covid» erkrankten, gleichermassen ansteckend seien. Genau so hätten, wie «The Defender» von Children’s Health Defense schreibt, auch Medien über die Studie berichtet. Dies sei jedoch irreführend. Denn die Daten zeigten in Wahrheit, das geimpfte Kinder das Virus bis zu dreimal länger ausscheiden als ungeimpfte.
Die Irreführung sei durch die Anwendung eines «statistischen Tricks» erreicht geworden, der die erheblichen Unterschiede bei der Virusausscheidung zwischen geimpften und ungeimpften Kindern verschleiere. Tatsächlich nämlich seien alle ungeimpften Kinder in der Studie am sechsten Tag «virusfrei» gewesen, während 10 von 52 geimpften Kindern (19 Prozent) für die Erreichung dieses Zustandes doppelt so lange gebraucht hätten. Drei Probanden (etwa 6 Prozent) seien am zehnten Tag immer noch «ansteckend» gewesen – und damit dreimal so lange wie der berichtete Medianwert.
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